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Bei Sonnenschein und anfänglich wenig Wind von hinten segelten 14 Schiffe des Yachtclub Meersburg nach Dingelsdorf, wo sie von Hafenmeister Grundler und dessen Frau freudig empfangen wurden.

Nachdem alle Boote eingetroffen waren und festgemacht hatten, fanden sich nach und nach alle Segler am Grillplatz beim Clubhaus des SVD ein, wo man, die wärmende Herbstsonne im Rücken, recht schnell vom Kaffee auf Sigis „Heilwasser“ umstieg.

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Allzuviel Zeit blieb nicht, denn Hilde und HP riefen zum Apero, den sie – inzwischen war es empfindlich frisch geworden – im Clubhaus vorbereitet hatten.

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Der 1. Vorsitzende des YCM begrüßte die fröhliche Runde und eröffnete damit offiziell das diesjährige Absegeln. Man stand in Grüppchen zusammen und unterhielt sich angeregt, bis vereinzelt das Wort „Hunger“ zu hören war. Das Abendessen sollte im „Ufer 39“ in Wallhausen stattfinden. Vorsichtshalber mit Regenjacken und Schirmen gerüstet, machte man sich auf den 20-minütigen Fußweg in Richtung Wallhausen. Der Weg dorthin führte meist entlang des Ufers, mit Blick auf Überlingen, das in der herbstlichen Abendsonne vor sich hin döste.

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Im „Ufer 39“ wurde ausgiebig getafelt und gezecht, bevor man sich auf den Heimweg in Richtung Dingelsdorf machte. Es war spät geworden, aber wie das immer so ist, es gibt immer welche, die noch nicht ins Bett wollen. Uns so fanden sich auch dieses Mal noch ein paar Unverdrossene auf der „Solveig“ ein, genossen ehrfürchtig den wunderbaren Whisky von Theo und bewahrten ein paar Flaschen Rotwein vor dem Verderben. Unter dem lautstarken Gezänk einer gefühlten Hundertschaft von Möwen, die sich auf der Außenmole niedergelassen hatte, fanden auch die Letzten schließlich den Weg in die Kojen. 

Am nächsten Morgen lag Nebel über dem Hafen – in manchen Köpfen vermutlich auch. Aber das Frühstücks-Buffet von Frau Grundler lockte, und so fanden sich alle zu einem fantastischen und liebevoll zubereiteten Frühstück im Clubhaus ein.

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Die Kinder durften im Hafen Tretboot fahren, aber auch mancher Erwachsene war dem Spaß nicht abgeneigt.

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Gegen Mittag hatte sich der Nebel vollständig aufgelöst. Nach einem herzlichen Dankeschön und allen guten Wünschen an die Grundlers rüstete man zum Auslaufen. Bei wenig Wind – natürlich wieder aus der falschen Richtung – nahmen alle Schiffe Kurs auf den Heimathafen in Meersburg. Insgeheim freute sich schon jeder auf Zwiebelkuchen mit Suser und die traumhaften, selbstgebackenen Kuchen von Inge, die im Clubhaus des YCM bereit standen.

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Und so ging ein Segler-Wochenende zu Ende, das von Fröhlichkeit und Ausgelassenheit geprägt war. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Hilde und HP, die dies – wie immer - perfekt organisiert hatten. 

Nun steht leider das Auswassern an, aber nächstes Jahr gibt’s dann wieder ein Ansegeln – zum Glück!

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Text und Bilder: Susanne Geesing

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