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Märchenhafte Eisskulpturen, unwillkürlich die Fantasie des Betrachters beflügelnd, vor gleißend blauem Himmel; schimmerndes, klares Wasser, karges und dennoch von abertausend Blüten übersätes Land.

Der Filmvortrag über eine Trekkingreise von Harry Bücher entführte den Betrachter in eine Welt fernab unserer Zivilisation, eine Welt von berauschender Schönheit und fühlbarer Stille. Grönland. Unberührte Natur aus Wasser und Eis, umklammert von Kälte und kristallklarer Luft. Der Film erzählt in traumhaft schönen Bildern von einem uns weitgehend fremden Erdteil und dessen Bewohnern, den Innuit. Von der Einfachheit des Lebens, das gnadenlos den Regeln der Natur unterliegt. Von Eisbergen, deren berauschende Schönheit den Betrachter still werden lässt, von Robben- und Fischfang, der Lebensgrundlage der Innuit. Es ist mucksmäuschenstill im Clubraum. Gebannt folgen die Zuschauer den Bildern; Bewunderung und Demut, Achtung vor der Schöpfung. Das ist es, was am Ende bleibt. Das Interesse der Anwesenden war groß, und Harry Bücher musste noch viele Fragen beantworten, zum Leben der Innuit, zu deren sozialer Situation, zur Natur.

Nach und nach kehrten die Besucher in die Realität zurück. Die Realität, das ist auch die nun kurz bevorstehende Fasnacht. Aus diesem Anlass zeigte Andreas Geesing noch einen Originalfilm zur Fasnacht in Meersburg aus den Jahren 1961 und 1963. Da viele Meersburger anwesend waren, stieß auch dieser Filmbeitrag auf großes Interesse bei den Zuschauern, kannte man doch viele der im Film agierenden Mäschgerle der heimischen Fasnacht noch aus früheren Zeiten.

Ein sehr informativer und interessanter Abend neigte sich dem Ende zu. Der nächste Seglerhock ist für den 14.3.2020 geplant – wieder mit einem Vortrag zu einem hoch interessanten Thema. Bleiben Sie neugierig.

Text: Susanne Geesing, Fotos: Jürgen Bischoff

 

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